Wie finden wir Trost in Zeiten des Abschieds? Unser Saisonthema vereint interreligiöse mit wissenschaftlichen Perspektiven, persönliche Erfahrungen mit erprobten Praktiken in Workshops, Vorträgen und Seminaren zu Trauer, Loslassen und Versöhnung. Von der Sprache der Anteilnahme bis hin zu gesellschaftlich diskutierten Trauernormen und digitalen Trostformate erfahren Sie, wie Worte, Rituale und Nähe Halt geben können. Tauchen Sie ein in Gespräche, Meditationen und kreative Impulse – und entdecken Sie, wie Trost im Miteinander wächst.
Wo finden wir Trost, wenn Abschiede unausweichlich sind? Wie gehen wir um mit kleinen und großen Verlusten, erst recht mit Trauer und Tod - persönlich und gesellschaftlich? Unsere Veranstaltungen öffnen vielfältige Gesprächs- und Reflexionsräume – mit inspirierenden Geschichten und innovativen Entwicklungen zum Thema: „Wie wir trauern und Trost finden.“ In unseren Veranstaltungen geht es um die Herausforderungen, die uns im Abschiednehmen und Trauern begegnen – im Alltag, in Beziehungen, im Glauben. Interreligiöse Perspektiven kontrastieren christliche Trauerrituale mit buddhistischen Ansätzen: Trost durch Rituale, Worte und Achtsamkeit, der Blick auf Schuldigkeit und Versöhnung. In intensiven Workshops und Seminaren geht es um die Frage, wie wir Trost finden, persönlich und gemeinsam. Wie Zuhören gerade bei Trauer und Verlust gelingt.
Oder wie Anteilnahme aufrichtig zu vermitteln ist und trauernde Menschen mit einfühlsamen Worten begleitet werden können. In unserer online-Vortragsreihe reflektieren wir den Forschungsstand zum Thema, befragen aktuelle Normen und den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer. Und wir nehmen die Zukunft in den Blick und fragen, wie sich die Trauerkultur verändert durch digitale Formate - von persönlichen Begegnungen bis zu KI-gestütztem Trost und virtuellen Gedenkräumen. So wollen wir Wege aufzeigen und gemeinsam reflektieren, wie Abschiede würdig gestaltet werden können– nicht als Flucht, sondern als Teil des Lebens.
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Die Ausstellung „Take Comfort | Trost - Licht - Hoffnung“ von Rebecca Gischel verwandelt die ehemalige Karmeliterkirche in München in einen emotionalen Erfahrungsraum. Gezeigt werden Werke von schweren Porträts über tröstende Texte bis zu hellen Malereien. Herzstück ist eine interaktive Licht- und Musikinstallation, die Besucher*innen aktiv einbindet und dazu einlädt, Trost selbst zu erleben und zu gestalten, für sich und in der Gemeinschaft der Besuchenden. Die Schau regt an, sich existenziellen Fragen zu Trauer und Tod mit Kopf, Herz und Seele zu nähern.
Do, 13. November – Di, 25. November 2025 12.00–19.00 Uhr Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, 80333 München, Eintritt frei | Spenden erwünscht
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Untere Domberggasse 2
85354 Freising
