In diesen Tagen der Pandemie kann einen leicht das Gefühl der Ohnmacht überkommen. Daraus folgt oftmals die Selbstviktimisierung: Ich, das Opfer, das nichts ändern kann. Sicher: Es gibt viele Situationen, die ich alleine nicht ändern, aber vielleicht doch beeinflussen kann?
Krisenzeiten zeichnen sich dadurch aus, dass gewohnte Routinen und Handlungsmuster nicht mehr tragfähig sind. All das führt nicht mehr weiter. Was hilft in solchen umwälzenden Situationen, die wir gerade nicht nur kirchlich, sondern viele von uns auch persönlich erleben?